Möbel Kreis Bürglen
Linoleum

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Linoleuminfos

Herstellung
Das Leinenöl verwandelt sich im Oxidationsverfahren zu einer zähen Masse, der geschmolzene Naturharze zugemischt werden. Durch Beimischen von Kork- und Holzmehl sowie Farbstoffen wird die Masse geknetet, gewalzt und auf zwei Meter breite Jutebahnen gepresst. Die Bahnen werden danach zum Trocknen und Nachoxidieren mehrere Wochen aufgehängt. Ein Oberflächenfinish rundet den Herstellungsprozess ab.

Rohstoffe
- Jute als Träger
- Leinöl (Flachspflanze)
- Korkmehl
- Holzmehl (Tanne, Fichte)
- Naturharz
- Erd-Mineralfarben
- Sikkative (zum Trocknen der Farben)

Dimensionen
- Bahnen 200 cm breit, Stärke 2.0 - 6.0 mm
- Fliesen 330 x 330 x 2.5 mm
- Fliesen 500 x 500 x 2.5 mm
- Klickplatten 300/900 x 300 x 9.8 mm

Geschichte
Linoleum ist ein auf Jutegewebe aufgetragener Bodenbelag, der im Jahre 1860 vom Engländer Frederic Walton erfunden wurde. Er hat entdeckt, dass Leinenöl in Verbindung mit Sauerstoff oxidiert und dadurch eine kautschukartige Masse bildet, welche das Grundmaterial für die Linoleumherstellung ist.